Unsere Sardinien Top 10

Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel und unsere Lieblingsplätze

1 Maddalena Archipel

Der Besuch des Maddalena Archipels ist fast Pflichtprogramm und eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Sardiniens. Smaragdgrünes Wasser, kristallklar, weisse und rosa farbende Strände, kleine Buchten und grüne Vegetation – das sind die Zutaten für jedes Paradies. Um in ein solches Paradies zu kommen, muss man nicht weit reisen – es findet sich direkt auf Sardinien. Im Norden der Insel gibt es das Maddalena Archipel, das aus unzähligen grossen und kleinen Inseln besteht und genau das bietet. Ein Ausflug – egal ob mit einem grossen oder kleinen Ausflugsboot oder auf einem Segelboot – ist ein absolutes Muss! Relaxt in der Sonne an Deck liegen, ein Glas Wein in der Hand und die Nase in den Wind halten – gibt es etwas Schöneres? Das Hafenstädtchen Maddalena eignet sich hervorragend zum Bummeln. Auf den Inseln Spargi, Budelli und Razzoli kann man anschliessend die schönsten Strände testen. Unser Lieblingsplatz im Maddalena Archipel ist der Punta della Madonna, an dem mehrere kleine Inseln aufeinander treffen, weisse Strände locken und das Wasser in unglaublichen Türkisund Blautönen schimmert. Ins Wasser springen ist hier einfach ein Muss!

2 Gommoni-Tour

Unser Tipp für abenteuerlustige Gäste: Erkunden Sie die schönsten Küsten und Strände auf eigene Faust und völlig unabhängig mit einem Gommoni. Die grossen Schlauchboote mit 40-PSMotor können ohne Führerschein gefahren werden. Am besten noch einen kleinen Lunch einpacken, die Badesachen und Schnorchelbrille natürlich nicht vergessen und los geht’s! Egal ob im Norden an der Costa Smeralda mit ihren weltbekannten Buchten oder an der Ostküste bei Cala Gonone mit einer faszinierenden Steilküste und Höhlen – es ist ein einmaliges Erlebnis!

3 Capo d'Orso

Das Wahrzeichen von Nordsardinien – der Bärenfelsen. Der Capo d'Orso ist eine interessante Granitfelsformation, die hoch oben über der Küste in der Nähe von Palau thront und – wie der Namen schon sagt – die Form eines riesigen Bären hat. Am besten erkennbar ist der Fels zwar vom Wasser aus, aber wir empfehlen, ihn auch an Land zu besuchen. In Fels gehauene Stufen führen über einen leichten Aufstieg direkt auf den Bärenfelsen. Und es lohnt sich: Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Nordküste, die Stadt Palau, den Maddalena Archipel mit seinen vielen grossen und kleinen Inseln und weite Teile des Hinterlandes. Die von Wind und Wetter geformten Felsen sind beeindruckende Fotomotive und hinter jedem Felsblock wartet ein neuer Ausblick. Dazwischen wächst die landestypische Mittelmeervegetation und sorgt für einen tollen farblichen Kontrast. Dem Wahrzeichen Nordsardiniens verdankt beispielsweise das Hotel Capo d'Orso seinen Namen. 

4 Übernachten im Leuchtturm

Haben Sie schon mal nachts auf der Terrasse eines Leuchtturms gesessen, über sich nur die Sterne und vor sich ein atemberaubender Ausblick aufs Meer? Hin und wieder wird die Dunkelheit durch das Licht des Leuchtturms durchbrochen … Sardinien hat viele einmalige Hotels und Unterkünfte, aber etwas ganz Besonderes ist sicher der Leuchtturm am Capo Spartivento in Südsardinien. Das Boutiquehotel bietet viel Privatsphäre in einzigartiger Umgebung. Haben Sie schon mal in einem Leuchtturm übernachtet? Auf Sardinien ist dies möglich! 

5 Agriturismo

Sardinien ist bekannt für seine gute Küche. Viele regionale Spezialitäten finden sich auf den Speisekarten: Pane Carasau – ein hauchdünnes knuspriges Brot, das besonders gut schmeckt, wenn es warm und mit Olivenöl und Rosmarin serviert wird. Der Bottarga – ein Meeräschenkavier – wird mit Nudeln serviert und hat einen ganz eigenen salzigen Geschmack. Daneben wird die sardische Küche an der Küste vor allem durch Meeresfrüchte wie Muscheln und Langusten oder Hummer geprägt. Unvergleichlich gut die Spaghetti alle Vongole… Die typisch sardische Küche kann man dagegen im Landesinneren in den vielen kleinen Bauernhöfen (Agriturismo) probieren. Hier werden vor allem deftige Sachen wie Spanferkel, leckere Salami, verschiedenste Schinken sowie die inseltypischen Nudelgerichte Culurgiones und Maloreddus serviert. Culurgiones sind mit Kartoffeln und Käse gefüllte Taschen, die in Tomatensauce serviert werden; Maloreddus sind kleine Nudeln, die man meist mit einer Fleischsauce bekommt. Und dann erst die Nachspeisen – zum Beispiel Seadas, mit Frischkäse gefüllte warme Blätterteigtaschen, übergossen mit sardischem Honig. Das Ganze gibt es als Menü zum Fixpreis, in dem auch noch Wasser, Wein und Mirto inklusive sind. Die vielen Schafe auf Sardinien gibt es natürlich nicht ohne Grund – ihnen verdanken wir unter anderem den leckeren Peccorino-Käse, den es in vielen verschiedenen Varianten und Reifestufen gibt. Unser Agriturismo-Tipp ist das Restaurant La Colti bei Cannigione im Norden der Insel und das Hotel Su Gologone in den Bergen.

6 Inselmitte

Etwas abseits der Feriengebiete an den Küsten bietet die Inselmitte ein absolutes Kontrastprogramm. Unberührte Natur, raue wilde Berge, Einsamkeit in beeindruckender Kulisse. Von Nuoro bis nach Tortoli und weit hinunter nach Laconi zieht sich ein riesiges Berggebiet (Gennargentu), das allerlei zu bieten hat. Zum Beispiel Geisterstädtchen in den Tälern zwischen Lanusei und Sadali. Und in den kleinen Bergdörfern wie Aritzo, Mamoiada, Lanusei oder Dorgali hat man das Gefühl, die Zeit ist stehen geblieben. Viele der Dörfer sind aber tatsächlich über ihre Grenzen hinaus bekannt: In Aritzo wird z. B. Torrone hergestellt: eine weisse Köstlichkeit aus Mandeln und Nougat. Mamoiada ist für seine traditionellen handgeschnitzten Masken bekannt – sie können in einem eigenen Museum besichtigt und bei lokalen Künstlern gekauft werden. Das Dorf Orgosolo hat durch seine Murales – lebensgrosse, kritische Malereien an vielen Häuserfassaden – Berühmtheit erlangt. Bei Dorgali gibt es eine bekannte Höhle, mit der zweithöchsten Tropfsteinsäule der Welt. Weitere Highlights sind das einzigartige Nuraghendorf Tiscali und die Schlucht Su Gorroppu, die mit bis zu 400 Meter hohen Felsen zu den tiefsten Canyons Europas zählt. Die Begehung ist aber nur in Begleitung eines lokalen Guides gestattet. Unser Hotel-Tipp, um diese Ecke Sardiniens zu erleben, ist das Hotel Su Gologone

7 Giara Gesturi & Su Nuraxi

Nördlich von Cagliari liegt die Giara di Gesturi – eine Hochebene, auf der die letzten Wildpferde Europas leben. Schon von weitem ist der Höhenzug erkennbar, den man bequem mit dem Auto hinauffahren kann. Auf der Hochebene gibt es mehrere Wanderwege, auf denen man das Gelände erkunden und die freilebenden Pferde beobachten kann. Für Kulturinteressierte gibt es zudem in der Nähe, bei Barumini, die bekannte Ausgrabungsstätte Su Nuraxi. Hier wurde eine prähistorische Nuraghensiedlung (ca. 4.000 Jahre alte Turmbauten) freigelegt, die einen Blick in die faszinierende Vergangenheit Sardiniens erlaubt. Auf die Nuraghen geht übrigens auch der Name eines unser Lieblingshotels, dem Grand Relais dei Nuraghi zurück. 

8 Carloforte

Das wundervolle kleine Hafenstädtchen befindet sich ganz im Süden Sardiniens, auf der vorgelagerten Insel San Pietro. Bunte Häuser säumen die Hafenpromenade, kleine kopfsteingepflasterte Gassen durchziehen den Ort und münden in verträumten Plätzen. Viele Geschäfte und Restaurants, Marktstände und Eisdielen locken besonders abends Einheimische und Besucher an. Carloforte ist zudem weltbekannt für den Roten Thunfisch (red tuna), der hier im Frühjahr gefischt wird. Die verschiedenen Thunfisch-Spezialitäten kann man in vielen kleinen Restaurants probieren.

9 Cagliari

Cagliari ist die Hauptstadt und quirliges Zentrum Sardiniens. Einerseits liebenswürdige Hafenstadt mit malerischer Altstadt, andererseits moderne Universitätsstadt. Besonders schön ist der alte Stadtteil Castello, der oberhalb der Stadt thront. Kleine enge Gassen, Kirchen und Plätze erfüllen hier jede Erwartung an eine süditalienische Stadt. Mächtige Tore und die Bastion San Remy sind die besten Zugangspunkte zu dieser mächtigen Zitadelle.

10 Costa Smeralda

Die Costa Smeralda ist weltbekannt, einige der schönsten Strände des Mittelmeers und luxuriösesten Hotels findet man hier. Es ist eine der exklusivsten Ferienregionen Europas, die erst in den 1960er Jahren aufgebaut wurde. Hier gibt es berühmte Orte wie Porto Cervo mit beeindruckenden Yachthäfen, kleinen Kirchen, Häusern im typischen neo-sardischen Stil und Luxus-Boutiquen. Die Costa Smeralda steht zum grössten Teil unter Naturschutz, deshalb stehen hier auch kaum Hotels direkt am Meer. Wundervolle kleine Buchten und Strände, mit kristallklarem türkisblauem Wasser, gesäumt von Granitfelsen und wilder unberührter Natur prägen die Landschaft. Die Küste ist zerklüftet, mit vielen kleinen Einschnitten und vorgelagerten Inseln. Unbedingt besuchen sollte man folgende Sehenswürdigkeiten an der Costa Smeralda: Kirche Stella Maris, den Hafen und das Ortszentrum von Porto Cervo, San Pantaleo mit seinen Märkten und Strände wie Capriccioli und Spiagga del Principe.

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